Opinel

„Kannst du mir mal dein Opinel rüber werfen?“ Anstatt nach einem Klappmesser zu fragen, fragt man seinen Kumpel nach einem „Opinel“. True Story, Bro!

Denn die ikonischen Klappmesser mit dem Holzgriff haben sich mittlerweile weltweit zu alltäglichen Begleitern und Stilikonen in Küchen, Gärten und Wäldern gemausert. Und nicht nur das, die französische Marke hat sich auch in unseren Alltagssprachgebrauch komplett eingegliedert - ähnlich wie Tempo, Zewa oder Tesa. (Es fragt ja auch niemand nach einem Klebestreifen?!)

Du merkst schon, die Jungs von Opinel haben es drauf! Wahrscheinlich hat sich aber der liebe Joseph Opinel damals solch eine Bekanntheit nicht mal in seinen kühnsten Träumen vorstellen können… Die Story von Opinel beginnt allerdings schon mit Josephs Opa, Victor-Amédée Opinel, der um 1800 im französischen Saint-Jean-de-Maurienne eine kleine Schmiede-Werkstatt besaß. Sein Sohn Daniel Opinel stellte dort unter anderem Klingen und Sicheln her bis sein Sohn Joseph die alte Handwerkskunst reformierte und 1890 ein kleines Taschenmesser entwarf. Später eröffnete Jospeh dann seine eigene Fabrik in Pont de Gevondaz - der Rest ist Geschichte!

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